Panem et circenses. Im neuen Dortmunder Tatort „Tod und Spiele“ – als Titelvariante anstatt der so häufig zitierten „Brot und (Zirkus-)Spiele“ – fühlt man sich als Zuschauer ein Stück weit in die Zeit der blutigen Gladiatorenkämpfe zurückversetzt.
Die Hauptkommissare Peter Faber (Jörg Hartmann) und Martina Bönisch (Anna Schudt) ermitteln gemeinsam mit Nora Dalay (Aylin Tezel) und ihrem neuen Mitarbeiter, Kriminalhauptkommissar Jan Pawlak (Rick Okon), im Milieu der illegalen Kampfsportszene. Fahnderin Bönisch lässt sich dabei zu einem riskanten Undercover-Einsatz überreden, der sie dem Hauptverdächtigen zwar näher bringt – allerdings weitaus näher, als es insbesondere Faber lieb wäre …
Tatort Nummer 1067 „Tod und Spiele“ wird am Sonntag, den 7. Oktober 2018 um 20.15 Uhr erstmals in Das Erste gezeigt. Bereits am 26. August 2018 feierte der Krimi seine Uraufführung vor Publikum: im restlos ausverkauften PSD-Bank-Freilichtkino im Westfalenpark in Dortmund.
Inhalt der Tatort-Folge „Tod und Spiele“
Am 7. Oktober 2018, wie üblich ist es ein Sonntag, findet nun endlich der zwölfte WDR-Tatort aus Dortmund seinen Einzug ins Fernsehen: „Tod und Spiele“. In den bekannten sozialen Netzwerken posteten die Krimifans vielfach ihre Enttäuschung, als die Programmleitung von Das Erste die Premiere des neuen Tatorts kurzfristig um vier Wochen verschob. Gegen ein Fußballspiel der deutschen Nationalelf (Länderspiel Deutschland vs. Peru) am 9. September 2018 zur Primetime anzutreten – nein, das würde zu viel Quote kosten.
Wie es der Zufall will, traf in der Vergangenheit ausgerechnet das Dortmunder Ermittler-Quartett Faber, Böhnisch, Dalay und (damals noch) Kossik eine Programmänderung des Öfteren. Die WDR-Tatorte „Hydra“ (Tatort-Folge 931) und „Sturm“ (Tatort-Folge 1019) wurden jeweils um Wochen, ja sogar Monate verschoben. Aus unterschiedlichen Gründen.
Einen Monat später also feiert jetzt „der Neue“ im Team Dortmund offiziell seinen Einstand: Der noch recht junge Hauptkommissar Jan Pawlak, dargestellt von Rick Okon, zieht dauerhaft in das Kommissariat ein. Bereits im vorherigen Tatort-Fall „Tollwut“ (Tatort-Folge 1046) war Pawlak in einem Undercover-Einsatz zu sehen; am Ende des Films deutete sich sein zukünftiger Teameinstieg an. Damit ist auch die Figur von Oberkommissar Daniel Kossik (Stefan Konarske) endgültig passé; dieser hatte seinen Dienst 2017 gekündigt.
Der 29-jährige Okon dürfte dem Krimipublikum noch vom Kölner Tatort „Kartenhaus“ (Tatort-Folge 977) im Gedächtnis geblieben sein. Als Krimineller spielten er und Schauspielkollegin Ruby O. Fee darin eine moderne Version der „Bonnie und Clyde“-Geschichte.
Zur Story von „Tod und Spiele“:
Ein Obdachloser macht in einer verlassenen Fabrikhalle am Rande Dortmunds eine schaurige Entdeckung. Menschliche verkohlte Knochen liegen in einer Grube, der verwendete Grillanzünder in unmittelbarer Nähe. Die Kriminalpolizei ist im WDR-Tatort „Tod und Spiele“ bald zur Stelle und untersucht den Tatort nach verwertbaren Spuren. Nicht viel hat das Feuer allerdings überstanden (Faber trocken: „Oh, da gab’s ’n Grillfest.“). In der Asche findet die Kripo jedoch den Zimmerschlüssel eines Dortmunder Hotels und damit eine erste heiße Spur. Martina Bönisch erkennt den Namen des Hotels sofort, denn hier stieg die alleinstehende Kriminalkommissarin unter falschem Namen früher regelmäßig ab, um Callboys zu empfangen. Auch Faber weiß mittlerweile davon.
Während sich die Gerichtsmedizinerin Dr. Greta Leitner die menschlichen Überreste näher anschaut, suchen Hauptkommissar Faber und seine Kollegin Bönisch das besagte Hotel auf. Sie verschaffen sich mithilfe des gefundenen Schlüssels Zutritt zum Zimmer und entdecken zu ihrer Überraschung einen kleinen verschüchterten Jungen unter dem Hotelbett. Er spricht kein Wort, ist halb verhungert, hat bloß einen Teddy und wenige Habseligkeiten bei sich. Schnell sind sich die Polizisten einig, dass der Junge osteuropäischer oder asiatischer Herkunft ein wichtiger Zeuge sein muss. War es sein Vater, der ermordet und verbrannt wurde? Was hat der Junge in diesem Zimmer mitangesehen, dass er nun so sehr verängstigt und traumatisiert ist?
Die Polizisten schmuggeln den Kleinen im Tatort „Tod und Spiele“ aus dem Hotel und bringen ihn in das Polizeipräsidium, wo sich fortan Oberkommissarin Dalay um ihn kümmern soll. Die ist alles andere als begeistert von der Idee, will sie doch lieber im Außendienst dabei helfen, den Fall aufzuklären. An ihrer Stelle ermittelt nun der neue Kollege Pawlak, der Dalay ebenso ein Dorn im Auge ist. Wenn Pawlak bleibt, heißt das schließlich, dass Kossik nie wieder zurückkehren wird.
Die Obduktion des Opfers liefert schließlich weitere Indizien zum Fall: Der Tote, Anfang dreißig und männlich, war ein Kampfsportler. Er erlitt zeitlebens zahlreiche schlecht behandelte Knochenbrüche. Eine letzte acht Zentimeter tiefe Fraktur am Schädel führte zu seinem Tod, kurz danach wurde seine Leiche verbrannt. Der Fund eines dritten Unterarmknochens am Tatort lässt außerdem vermuten, dass die Grube nicht zum ersten Mal für eine inoffizielle Feuerbestattung genutzt wurde.
Weil das Hotelzimmer auf einen russischen Namen gebucht wurde, tippen die Kommissare darauf, dass „Kleinkhan“, wie Faber den kleinen Jungen getauft hat, kein Wort von dem versteht, was die Polizei von ihm möchte. Doch selbst der bestellte Übersetzer schafft es nicht, auch nur ein Wort aus dem Kronzeugen herauszubekommen. Kurzerhand schickt Hauptkommissar Faber Bönisch mit ihrer alten Identität als Tanja Mayerfeld in das Hotel, um dort undercover zu ermitteln. Parallel lässt sich Jan Pawlak als Mitglied in ein Dortmunder Kampfsportstudio aufnehmen, das in den Fokus der Ermittlungen geraten ist.
Alle Fäden im Fall „Tod und Spiele“ scheinen bei einem Mann zusammenzulaufen: dem russischen Oligarchen Oleg Kombarow. Gastiert er zufällig in dem Hotel, in dem das Opfer übernachtete? Bönisch macht sich an Kombarow heran. Der findet Gefallen an der selbstbewussten Blondine und die beiden kommen ins Gespräch. Die Kommissarin erfährt, dass sich Kombarow bloß in der Stadt aufhält, um den BVB zu kaufen. Die Ermittlerin lächelt milde über diese Aussage – doch sehr schnell stellt sie fest, dass es der Milliardär ernst meint. Beeindruckt von seinem Charme und seinem Reichtum lässt sich Martina Bönisch auf einen Flirt mit dem Verdächtigen ein. Peter Faber warnt eindringlich davor und fürchtet um den Verlust von Bönischs beruflicher Professionalität. Oder ist es pure Eifersucht, die Faber anfeuert? Dass der therapiebedürftige Ermittler zu menschlichen Regungen fähig ist, nein, das weist der entschieden von sich …
„Tod und Spiele“ kommt als Nachfolger der Dortmunder Tatort-Krimis „Sturm“ und „Tollwut“ eine große Prise leichter daher. Waren die letzten Fälle ausgesprochen düster und schwer in Szene gesetzt, so sorgt mindestens das Geplänkel zwischen Faber und Bönisch für so manchen Lacher. Wenn sie ihn gar nicht erst zu Wort kommen lässt, beschert das Martina Bönisch etliche Sympathiepunkte. Der psychisch labile Hauptkommissar taut in Anwesenheit des jungen schweigsamen Zeugen sogar stärker auf als sonst; auch der Flirt zwischen Bönisch und dem Wirtschaftsmagnaten sorgt für lockere Momente im Film.
Dass dieses Konzept trotz der brutalen Kampfsportszenen funktioniert, erklärte die verantwortliche Regisseurin Maris Pfeiffer (siehe Kölner Tatort-Folgen 687 „Verdammt“, 708 „Brandmal“, 739 „Mit ruhiger Hand“; Polizeiruf 110 „Starke Schultern“) gegenüber dem WDR mit folgenden Worten: „Es hat zum einem sicherlich mit dem (schwarzen) Humor zu tun, den das Drehbuch hatte, zum anderen aber auch mit meinem Blick auf die Welt, der sich von dem der Kollegen unterschei¬det. Ich habe mich bewusst entschieden, dem Stoff, auch wegen der Härte der Kämpfe, eine andere Art von Tempo und Lebendigkeit und Humor entgegen zu setzen. Daraus hat sich diese andere Art von Umgang mit Kamerabewegungen und Farben entwickelt – die früheren Dortmund Tatorte waren, sowie ich mich erinnere, eher blau-grau, haben intensive Farben vermieden und waren stilisierter in der Kameraführung.“ (Quelle: Pressemappe des WDR)
Das Drehbuch zum Tatort „Tod und Spiele“ verfasste Wolfgang Stauch, ebenfalls regelmäßig tätig für den Tatort und Polizeiruf 110. Die Filmarbeiten dauerten vom 10. Oktober bis 9. November 2017 und fanden in Dortmund, Köln und Umgebung statt.
Naja, für Dortmund nicht mal schlecht. Der Neue ist vielversprechend.
Ich mag den dortmunder Tatort, doch diese Folge heute war komplett unsinnnig. Wert Null. Ja, ein Stern für die Schauspielern.
Ich fand das Thema sehr spannend und die Darsteller in ihren Rollen absolut überzeugend, wenngleich ich sehr schade fand, dass Aylin Tezel heute nahezu komplett außen vor war. Rick Okon passt gut in das (positiv) durchgeknallte Team.
war mal wieder ein “ richtiger Tatort “ – interessante Crime – Story , durchweg spannend , gute Schauspieler und technisch nahezu perfekt – kein Genuschel – man hat bei diesem Streifen die Texte komplett und mühelos verstehen können sogar die russischen Parts – also geht doch .
Solide Gegenleistung für die nicht zu vermeidenten Rundfunkgebühren .
Wenn schon nicht immer Logisch, so dann doch spannend und unterhaltsam.
Faber und Bonisch sind die Besten der Tatort-Serie. Pawlak wird gut in das Team passen.
Herzlichen Glückwunschdn und vielen Dank für die tolle Unterhaltung.
Ich freue mich auf die nächste Folge.
Bönisch und Faber passen. Der „Neue“ macht sich gut, Dalay heute nur KiTa Fachkraft. Insgesamt aber ein funktionierendes Team.
Story interessant, solide Leistung. Nichts wirklich außergewöhnliches, aber ein unterhaltsamer Tatort mit der einen oder anderen humorvollen Einlage.
Die Schlussszene – man hätte fast glauben können, dass… aber gut.
Gerne wieder, liebes Dortmund Team!
Top Top Top kann ich nur sagen. Absolute großartige schauspielerische Leistung von allen. Rick Okon SUPER. Frau Bönisch und ihr Flirt absolut nachvollziehbar. Der Typ hatte Charme. Delay in ihrer Rolle zickig wie immer, aber so kennt man sie. Faber Klasse und besser denn je. Bestes Tatort-Team von allen. Ich will mehr davon bitte. Bin süchtig ?
Das war dochmal wieder ein sehenswerter, unterhaltsamer und spannender Tatort, mit witzigen Einlagen und nur das Ende recht seltsam. Gute vier Sterne, freue mich auf das neue Team in weiteren Einsätzen.
Endlich wieder ein richtig guter Tatort.
Der Dortmunder Tatort mausert sich zu meinem Favoriten. Die Ermittler spielen durch die Bank richtig klasse.
Weiter so!
Überraschend zäh und weitgehend spannungsarm, da habe ich mir schon ein wenig mehr erwartet. Was sollte das jetzt eigentlich geben? Eine Psychostudie der Ermittler? Ein Russenmafia-Krimi? Ein Oligarchenporträt? Darstellung der illegalen Kampfsportszene? Am Ende war’s von allem ein bißchen und nichts so richtig. Schade.
Hat mir am wenigsten gefallen von allen Fällen aus Dortmund. Habe nur zu Ende geguckt, weil es halt das Dortmunder Team war. Unsinnige Geschichte.
Hallo Tatortfans
schließe mich der Meinung Sabine, Redaktion an. Wenig spannende Story, Darsteller jedoch super. Auch ich mag das Faber-Team. Jedoch fand ich es bischen öde, daß Faber so oft den „Chef“ raushängen lies.
Er soll lieber die ärgern, die es nicht anders verdienen ;)
…ein nicht ganz so düsterer Tatort wie sonst, dafür schauspielerisch wie immer TOP – …der Neue passt wirklich gut! Wenn Faber menschelt, steht ihm das…er hat ja scheinbar sonst niemanden und wenn da immer wieder diese leichte (oder stärkere!) Zuneigung Bönisch gegenüber durchsickert, entlockt er mir auch ein Schmunzel :O)
Weiter so…und mehr davon…Team Dortmund hat sich schon längst ganz nach oben in mein TatortHerz gespielt!!
Guter Tatort mit sehr guten Schauspielern. Pawlak war überzeugend als „Neuer“. Ungereimtheiten wie zb. Papierkorb brennt VOR dem Hotel und löst Feueralarm aus (!) und wenn man im obersten Stock eine Suite gemietet hat, muss man sicher nicht jedes Mal an der Rezeption seinen Schlüssel verlangen für Lift und Suite (!), Keine psychologische Betreuung für den „Kleinkhan“ (Supername) und noch andere Ungereimtheiten. Alles in allem unterhaltsam aber nicht von hohem Niveau.
Wem`s gefällt …
Mein Ding war das nicht!
Gegen Ende kam ein kleines bisschen Spannung auf, aber insgesamt langweilig.
Hat mir diesmal gefallen. Dafür kommen am kommenden Sonntag die Schlaftabletten aus Wien.
Wie die anderen schon schrieben: die Story hatte so ihre Schwächen.
Die machten aber die schwarzhumorischen Dialoge und die Schauspieler wett. Weiteres Plus: Dortmund gehört zu den wenigen Reihen, in denen auch die Charaktere eine kontinuierliche Entwicklung durchmachen.
Ich habe jetzt keine vier, sondern nur drei Sterne vergeben, dreieinhalb wären gerechter gewesen.
Mir wird das Team einfach nicht sympathisch und mir war es zu zäh.
Darf eine Polizistin im Einsatz bei einem illegalen Kampf, einfach zuschauen wie ein Mensch getötet wird [Halbfinale]? Muss sie sich nicht wenigstens zurückziehen, und versuchen den Totschlag zu verhindern? Ziemlich unglaubwürdig.
Absolut toller Tatort…
Der Tatort aus Dortmund und mit der Nummer 1067, letzten Sonntag in Erstsendung und auf der ARD und bei mir wird es bei diesem Ruhrpott-Spektakel auch bei der Erstausstrahlung bleiben. Das Team um den gebeutelten Tatort-Hauptkommissar Faber, immer noch Chef der Mordkommission, bekam Verstärkung, ein Hauptkommissar Pawlak betrat die Tatort-Bühne und machte sich in dieser hanebüchenen Geschichte um illegale Totschlagspiele schauspielerisch gar nicht mal schlecht. Ansonsten gingen alle Tatort-Aspiranten weiter ihren still gepflegten, dem Publikum aber bekannten, Leidenschaften nach und die filmischen amourösen Andeutungen der einen oder der anderen Seite wirkten hierbei ebenso aufgesetzt, wie die ganze Amoralität, welche sich still und klammheimlich bis zum Schluss, einschließlich der Rücklichter des Autos, in welches der kleine Junge durch einen, eigentlich unbekannten, Landsmann von dannen entführt worden ist, zog. Nee, mein Fall war dieser Tatort jedenfalls nicht und näher braucht man meiner Meinung nach in diese müde flache Story auch nicht eintauchen. Also warten, bis zum nächsten DO-TO.
Der erste Dortmunder, der mir ganz gut gefallen hat. Ich finde es zwar seltsam, dass die Polizei einem Ganoven ein unbekanntes Kind übergibt, nur weil das in einem eher zweifelhaften Testament steht, wobei nie geklärt wurde, ob es sich dabei wirklich um den Vater handelt, oder habe ich das nicht mitbekommen? Ich weiß auch nicht mehr, ob jemand für Anstiftung zum Mord festgenommen wurde, aber jedenfalls war es spannend. Es muss ja nicht immer voll realistisch sein.
Vier Sterne für den meiner Meinung nach ersten Faber-Tatort ohne ein zu viele Fragen offenlassendes, offenes Ende. Ein Stern Abzug wegen sprachlicher Ungereimtheiten:
1.) Wie kam der Junge auf die Idee, den Kopfhörer rauszukramen und aufzusetzen? Fabers „Ganz schön laut hier“ kann er ja wohl kaum verstanden haben, oder beherrschte er doch deutsch?
2.) In der Schlusszene sprechen der Junge und Kombarow ausschließlich russisch und auch seines Vaters Vermächtnis dürfte auf russisch verfasst gewesen sein. Warum glauben Bönisch und Faber – die wohl kein Wort russisch verstehen – der Übersetzung Kombarows?
Nach anfänglicher Kritik wächst mir dieses charakterstarke Ermittlerteam immer mehr ans Herz und es ist immer wieder ein Genuss und Vorfreude zu sehen, wie sie sich in fast unerträgliche und gleichzeitig komische Situationen manövrieren.Der Neue hatte dabei einen tollen Einstand und passt perfekt! Beide Daumen hoch!
Das Drehbuch war hingegegen mittelmäßig und insgesamt viel zu weit hergeholt.: Superreicher Russe der in einem Mittelklassehotel absteigt die Stadt und den BVB kaufen will und ebenbei ein Techtelmechtel mit der Undercover-Kommissarin eingeht, Killerboxkämpfe in Industriegebieten mit weiteren superreichen Zuschauern, Koffer voller Geld die die Rezeptionistin des Hotels nebenbei im Kofferraum stapelt, ein Junge der nichts versteht aber per Stadtplan an der Tafel sein Ziel in der Stadt erreicht und nebenbei die Kommissarin K.O. schlägt,…) . Daumen wieder deutlich runter.
Richtig chicer Tatort.
Spannende Story. Spannende Charaktere. Es menschelt so schön!
Eine absurde Folge, die vor allem rührselig sein will. Der Dolmetscher gibt nach gefühlten drei Minuten auf, ein Kinderpsychologe scheint kein Thema zu sein und zu guter Letzt übergeben die gestandenen Komissare das Findelkind einem zwielichtigen Oligarchen, der gar nicht so böse ist, sondern nur gern zusieht, wenn andere sich zu Tode prügeln. Schade für das ansonsten tolle Team.
Der Fall selbst ist irrelevant. Aber beim Anblick von Fr. Bönisch (inkl. ihrer ‚one nicht stands‘) kommt schon jetzt so etwas wie ‚Nostalgie‘ auf!
‚One night stands‘ natürlich! (immer diese boese Selbstkorrektur am Smartphone)